Beratungsartikel – Bei der Biestmilch tickt die Zeit
Das Timing im Betrieb ist bei neugeborenen Kälbern ein entscheidender Faktor.
Wieviel Biestmilch ein Kalb erhält, ist für seine weitere Gesundheit wichtig. Doch nicht nur die Menge macht’s, auch die Qualität und damit engverbunden die zeitlichen Abläufe sind wichtige Stellschrauben. Problembetriebe können hier manches optimieren.
Je früher die Mutter gemolken wird, umso höher ist die Konzentration der Abwehrstoffe pro Liter Biestmilch. Und je eher das Kalb diese zu trinken bekommt, umso mehr Abwehrstoffe kann es aufnehmen, bevor sich seine Darmschranke schliesst.
Kälber, die nachts oder während Arbeitsspitzen zur Welt kommen, haben deshalb immer ein höheres Risiko für eine mangelhafte Biestmilchversorgung.
Daneben entscheidet auch die Keimbelastung der Biestmilch über kranke oder gesunde Kälber. Ein Blick in die Gerätschaften wie die Kannen, die Nuggis oder den Tränkeeimer, die für die Versorgung neugeborener Kälber verwendet werden, lohnt sich deshalb.
Konkrete Tipps vor allem für Problembetriebe bietet der Beratungsartikel im TORO 01/2025.
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