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  • Blutunterlaufene Druckstellen findet man am häufigsten an den Aussenklauen der Hinterbeine.

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Kuhsignal – Sohlengeschwür

Kommen eine schlechte Hornqualität und ungünstige Druckverhältnisse in der Klaue zusammen, entstehen Sohlengeschwüre.

Dort wo in der Tiefe die Beugesehne am Klauenbein zieht, entsteht die höchste Druckbelastung an den Klauen. Deshalb ist die Übergangsstelle von Sohlen- zu Ballenhorn am häufigsten von Horndefekten (Sohlengeschwüren) betroffen.
Vor allem mangelhaftes Klauenhorn bei Kühen mit vorausgegangener Rehe begünstigt die Entstehung solcher Druckstellen – aber auch eine ungünstige Belastung durch zu lange Klauenspitzen oder ein rauer, steiniger Boden sind Faktoren, die zu Sohlengeschwüren führen.

Lesen Sie mehr Wissenswertes zu dieser häufigen Klauenerkrankung in unserem neuen Kuhsignal.

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Tiefere Sohlengeschwüre, bei denen die Lederhaut bereits defekt und vereitert ist oder der Unterfuss geschwollen und heiss ist, gehören dagegen dringend in tierärztliche Hände. Es muss abgeklärt werden, ob schon tiefere Strukturen angegriffen sind (Beugesehne, Klauengelenk oder -bein).

Blutunterlaufene Druckstellen findet man am häufigsten an den Aussenklauen der Hinterbeine.